·
Am 14.02.1992 wurden die „Fönf Bööm“, eine
„historische“ Baumgruppe, die
durch die Folgen des Krieges gelitten hatte, wieder
angepflanzt.
· Das
von Mitgliedern der Bürgervereins entworfene und gebaute
Denkmal „1000-Jahre Flittard“ ist am 12. Mai 1994 eingeweiht
worden. Die Umgebung des Denkmals, die Einfassung des Platzes
mit Mauer und Geländer, die Platzbefestigung sowie die
Begrünung und Möblierung des Platzes wurden ebenfalls vom
Bürgerverein neu gestaltet.
·
Die Aufstellung
des 1994 von der Vereinigung „Brav Junge“ errichteten „Ortsbaumes“
wurde vom Bürgerverein hinsichtlich des Nachweises der
statischen Sicherheit und durch die Einholung der Genehmigung
von der Bayer AG als Grundstückseigentümer vorbereitet sowie
durch Rat und Tat unterstützt.
· Am
02.09.1995 wurde an der Hubertusstraße aus Anlass des
100-jährigen Bestehens des Hochwasserschutzdeiches eine
„Pegelsäule“ errichtet. Auf ihr sind die markanten Hochwässer
vor und nach der Errichtung des Deiches dargestellt.
Gleichzeitig sind an einem Pfeiler der Einfassung des
„Denkmalplatzes“ Metalltafeln angebracht worden, die auf die
„möglich gewesenen“ Hochwasserstände der letzten 100 Jahre in
Flittard hinweisen, die jedoch durch die Errichtung des
Deiches verhindert wurden.
· 1992
und 1996 Einsatz für den vorläufigen Erhalt des „Bennewassers“.
Mehrere Eingaben an den Regierungspräsidenten, Organisation
einer Eimerkette zwischen Rhein und Bennewasser mit
Beteiligung von über 300 Personen. Mehrere Schreiben an und
persönliche Gespräche mit dem Regierungspräsidenten sind
erfolgt mit dem Ergebnis der vorläufigen weiteren
Einleitungsgenehmigung von geklärtem Wasser durch die Bayer
AG. Die Planungen sehen endgültig den Anschluss der
Hochflutrinne (Bennewasser) an den Rheinstrom vor.
Eigentümerin der Hochflutrinne und des sog. Dammes zwischen
Hochflutrinne und Rheinstrom ist die Bayer AG. Diese hat ihre
Bedenken gegen den Wiederanschluss geäußert. Die Verwaltung
sieht daher zur Zeit keine Möglichkeit ,ihren Plan bis zum
Vorliegen einer baureifen Planung für das Naturschutzgebiet
„Flittarder Rheinaue“ um zu setzen.
·
Auf Anregung des
Bürgervereins ist die als vorübergehende Erddeponie erfolgte
Erdanschüttung aus dem Bodenaushub beim Bau des Großklärwerkes
Köln-Stammheim am Stammheimer Deichweg zu einem Rodelberg
umgestaltet worden.
·
Großklärwerk
Köln-Stammheim
Die international wegen ihrer modernen Technik gelobte Anlage
hat mehrere Jahre zu erheblichen Geruchsbelästigungen geführt.
Seit 1992 wird der Bürgerverein in die Planungen zur
Beseitigung der Geruchsbelästigungen einbezogen. Durch von ihm
vermittelte Informationen konnten gezielte Maßnahmen zur
Reduzierung der Geruchsbelästigungen getroffen werden. Heute
ist die Luft in Flittard wieder besser. |