Dieter Dürand

Ich erinnere mich noch genau; es war im Oktober 1955 als Dieter Dürand in Flittard das Licht der Welt erblickte. Seine erste Kinderjahre verbrachte er hier, bevor seine Eltern berufsbedingt nach Duisburg, seine Oma stammte von dort, umsiedelten.
Die Familie zog noch mehrmals um. Die Verbindung zu Flittard riss aber nie ab. Schließlich wohnte und wohnt ein Teil der Familie im Ort.

Nach dem Abitur nahm er das Studium an der Kölner Journalistenschule auf. Er gründete eine eigene Familie mit der er mehrere Jahre in Flittard lebte. Er schloss sich einem Skatkreis an, dem er die Treue hielt. Seine berufliche Laufbahn führte ihn zur WirtschaftsWoche. Hier ein Ausschnitt aus deren Nachruf:

„Mehr als ein Vierteljahrhundert prägte Dieter Dürand die Innovationsberichterstattung der WirtschaftsWoche. Nun ist der kompetente und menschlich hoch geschätzte frühere Kollege überraschend gestorben.

Es gibt Kolleginnen und Kollegen, die haben eine Redaktion schon lange verlassen, sind zu einem anderen Medium oder in den Ruhestand gewechselt, und sind irgendwie trotzdem auch Jahre später noch präsent. Dieter Dürand, bereits 2017 ausgeschieden, war so ein Kollege. Mehr als 25 Jahre hatte er da die Innovations- und Technologieberichterstattung unseres Magazins bereichert und geprägt – und er wirkt bis heute nach…“

Dieter fand in der Gründung des Online-Portals „greenspotting.de“ mit einigen anderen Journalisten eine neue Herzensaufgabe. Diesem Umstand verdankt unser „Flittard-Intern“ viele Beiträge unter der Rubrik „Über den Tellerrand geschaut“.

Werner Ploemacher